Antje Großmann - Wie ist es als Mutter an der Charité zu arbeiten? (+Special Guest)
Shownotes
Vom Schichtdienst im OP zur Recruiterin in der Verwaltung der Charité. Antje ist Mutter geworden und hat in der Charité einen Arbeitsplatz gesucht, der mehr Zeit für die Familie ermöglicht. Nina möchte wissen, ob sich dieser Wechsel gelohnt hat und welche Überraschung Antje ihr für diese Folge mitgebracht hat.
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8 Antje - 23.01.24.wav
Intro/ Outro: Und da sind wir auch schon wieder mit einer neuen Folge: Jeder zählt, dem Karrierepodcast der Charite. Heute sind bei mir zwei Gäste, wobei einer davon noch streng geheim ist. Bei mir sitzt jetzt erstmal Antje Grossmann und Antje ist schon seit über 30 Jahren an der Charité und hat als OP Assistentin 20 Jahre lang ziemlich viel erlebt. Außerdem ist sie seit zehn Jahren Mutter, und wie das ihr Leben so verändert hat, davon erzählt sie uns jetzt selbst. #00:00:38-1#
Nina Gummich: Antje, ich freue mich, dass du da bist. Du hast heute einen ganz besonderen Gast mitgebracht. Wir verraten mal noch nicht wer, zu dem kommen wir später. Vielleicht kannst du mir erst mal sagen, wer du bist. #00:00:51-4#
Antje Grossmann: Ich bin Antje Grossmann, ich arbeite jetzt an der Charite im Recruiting, also in der Personalgewinnung, und bin aber mit Ausbildung seit 1991 im Unternehmen. #00:01:05-3#
Nina Gummich: Da bin ich geboren. #00:01:05-8#
Antje Grossmann: Ja, jetzt kann man so ein bisschen hochrechnen... #00:01:09-2#
Nina Gummich: Wie lange du da bist. #00:01:10-6#
Antje Grossmann: ...wie lange ich da bin, und hab als Kinderkrankenschwester angefangen und bin dann über den OP Bereich, also hab lange im Op gearbeitet und hab mich dann nochmal ein bisschen weiterentwickelt studiert, und ja, bin jetzt seit September im Recruiting der Charite. #00:01:30-0#
Nina Gummich: Und du hast auch die Charité niemals verlassen, wie sehr, sehr viele Leute hier ewig hier bleiben. Was ist das, was die Charité so anziehend macht? Ist man vielleicht auch einfach, wenn man im Krankenhaus arbeitet, ein loyaler Mensch, ein treuer Mensch, der irgendwie nicht so schnell wechselt? Oder woran liegt das? #00:01:49-4#
Antje Grossmann: Also ich glaube, in der Anfangszeit, als ich angefangen habe, wenn man das heute immer erzählt, wie das früher gewesen ist, so ein bisschen immer die Geschichten von früher, da gab es ja gar nicht so viele Stellen. Also, da war man nach der Ausbildung froh, wenn man von seinem Ausbildungsträger übernommen wurde, und da hat man gar nicht so drüber nachgedacht, dass man vielleicht wechseln möchte, sondern man hat sich einfach gefreut, wenn man einen schönen Arbeitsplatz bekommen hat, und ich muss sagen, alle Arbeitsplätze, die ich hatte, die waren immer toll. Also am Anfang war es halt in der Kinderklinik, die wurde dann zusammengelegt. Da hatte ich nur einen Zeitvertrag, gibt's ja jetzt auch nicht mehr in den Pflegeberufen. Und dann bin ich in den OP gegangen mit einer Festanstellung und war da über 20 Jahre, und ich glaube, der Hauptgrund sind immer die Teams gewesen. Also ich habe in tollen Teams geht, das oft auch sehr familiär ist, und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Also ich konnte mich wirklich kontinuierlich über die Zeit immer weiterentwickelt, wurde gefördert, und das war auch der Grund, warum ich, glaube ich, noch nie drüber nachgedacht habe, woanders zu gehen. #00:03:03-3#
Nina Gummich: Gab es auch wirklich keine Situation, wo du mal eine kleine Midlife Crisis mit der Charite hattest? #00:03:09-5#
Antje Grossmann: Also ich glaube, jeder, der so lange wie ich im Unternehmen ist, hat auf jeden Fall schon solche Momente gehabt. Manchmal sind es persönliche Dinge mit der Leitung, die man hat, oder mit Mitarbeitern, mit Kollegen, mit Arbeitsbedingungen, aber das waren, wenn immer nur kurze Momente. #00:03:28-9#
Nina Gummich: Und es gibt eben die großen Möglichkeiten, hier dann eben auch da zu bleiben, aber den Partner zu wechseln sozusagen. #00:03:35-0#
Antje Grossmann: Genau also, das ist auch noch mal.... Stimmt, dass du das sagst nochmal. Also alleine mit den drei Standorten und den vielen Bereichen. Wenn es einem irgendwo nicht gefällt, dann geht man woanders hin. Das ist auch mal jetzt das, was ich unseren Bewerbern sage, wenn sie irgendwo anfangen, heißt es nicht, dass sie dort bleiben müssen, sondern sie haben wirklich alle Möglichkeiten, noch innerhalb des Unternehmens den Bereich zu wechseln und sogar auch ja mehr oder weniger den Beruf zu wechseln, indem sie sich in eine andere Richtung entwickeln. #00:04:02-4#
Nina Gummich: Gibt es bei euch eigentlich auch sowas wie Unkündbarkeit? Am Theater kann man ja, wenn man 15 Jahre da ist, nicht mehr gekündigt werden. #00:04:08-7#
Antje Grossmann: Ja, also, mich kann man nicht mehr so schnell kündigen. Ich hoffe auch nicht, dass das jemand vor hat. #00:04:13-1#
Nina Gummich: Wird bestimmt auch niemand. #00:04:14-0#
Antje Grossmann: Ich hoffe nicht, nein. Ja, wir sind unkündbar. Also ich glaube ja, am Ende kann man immer jemanden kündigen, aber da muss man auch wirklich ganz schön viel Mist gemacht haben. Ja! #00:04:25-5#
Nina Gummich: Hast du da vielleicht auch schon eine Auszeichnung erhalten oder was? Ich meine du bist ja wirklich sehr viele Jahrzehnte jetzt schon da. Ich finde, da könnte man eine kleine Feier geben. #00:04:33-6#
Antje Grossmann: Ich glaube, es gab mal ein Dienstjubiläum. Das ist aber auch schon wieder eine Weile her. Ich weiß gar nicht mehr, paar Blumen, die gabs. #00:04:41-9#
Nina Gummich: Was würdest du sagen, was jetzt in den letzten Jahrzehnten für Veränderungen, für große Veränderungen stattgefunden haben und wann waren so die größten Einschnitte, wo sich wirklich Dinge verändert haben? #00:04:57-0#
Antje Grossmann: Für mich persönlich jetzt ? #00:04:58-5#
Nina Gummich: Und auch eher am Krankenhaus. Ich meine, manchmal kriegt man es ja gar nicht so mit, weil man immer da ist. Das ist ja, wie sich das eigene Kind für einen nicht so verändert, weil man das immer sieht, irgendwie und andere Verwandte sagen: Mensch, du bist schon groß geworden, so. Aber vielleicht gibt es ja trotzdem das eine oder andere, wo du sagst, das sind echt große Fortschritte gewesen oder vielleicht auch Rückschritte, die zwischendurch mal so passieren. #00:05:20-0#
Antje Grossmann: Also, ich glaube so, die größten Veränderungen sind die, die ja bekannt sind, die politischen Veränderungen, der demografische Wandel, der Fachpersonalmangel und dann natürlich auch entsprechend das Umdenken, dass wir jetzt Bewerber, also dass wir Mitarbeiter gewinnen müssen. Das ist glaube so das, was in den letzten zehn Jahren großes Thema ist, wo ich auch denke, dass das viele Unternehmen bisschen verspätet gemerkt haben. Also, da macht die Charite jetzt ganz viel, also sind sehr, sehr... Ich meine ja, auch kann man ja so sagen, so ein Podcast hat ja auch so Hintergründen, ist ja ein Teil davon mit Personalmarketing, also mit Recruiting. Also da ist ganz viel passiert, aber natürlich auch nach innen mit den Bedingungen für die Mitarbeiter und auch mit den Entwicklungsmöglichkeiten. Ich glaube, das ist gerade das, was in den letzten zehn Jahren großes Thema. Akademisierung der Pflege hört man jetzt auch gerade überall gibt, es ganz, ganz viele Themen. Für mich persönlich sind auch gerade die letzten zehn Jahre sehr entscheidend gewesen, und auch in meiner Entwicklung. Das sind die Jahre, wo ich Mutter geworden bin, wo sich dadurch auch viel verändert hat, wie ich mir mein berufliches Leben vorstelle, wo ich unterstützt wurde, mich auch nochmal weiter zu qualifizieren und auch noch mal neuen Weg einschlagen konnte und ja im Prinzip von meinem Beruf, ursprünglich Kinderkrankenschwester zur OP Schwester, nochmal einen Studiengang gemacht habe und jetzt in der Personalgewinnung arbeite. #00:07:01-9#
Nina Gummich: Du sagst, die Charité hat dich da unterstützt. Es gab auch eine Frage von einem Instagram Fan. Die hat gefragt, wie das mit dem Schichtdienst für alleinerziehende Mütter geregelt wird. Kannst du dazu vielleicht was sagen? #00:07:16-5#
Antje Grossmann: Also, eine klare Regelung gibt es nicht, weil Schichtdienst ist halt in vielen Bereichen notwendig. Ich kenne es so, dass man immer versucht, auch für Mütter also Arbeitszeiten irgendwie zu entwickeln oder zur Verfügung zu stellen, gerade wenn die Kinder noch klein sind, die dann auch passen. Das kommt ja auch mal drauf an, was hat man für einen Partner, wie kann er das abdecken? Es gibt Bereiche, die keinen Schichtdienst haben, in denen man arbeiten kann, und jetzt sozusagen in meinem Fall, wo ich gesagt habe, ich gehe im Prinzip nach vielen Jahren doch erfüllter Arbeit im OP, in einen Verwaltungsbereich, was ich früher auch nie gedacht hätte, dass das für mich mal so in Frage kommt. Und da bin ich ja inzwischen sehr flexibel und kann mein Familienleben sehr gut organisieren. #00:08:09-1#
Nina Gummich: Also würdest du sagen, die Charité hilft eher dabei, sozusagen dann vielleicht den Bereich zu wechseln, sodass man keinen Schichtdienst mehr macht? #00:08:17-9#
Antje Grossmann: Ich glaube, beides ist möglich. Es gibt Bereiche, wo man sicherlich also auch in der Pflege vorübergehend im Frühdienst arbeiten kann. Es gibt viele junge Mitarbeiter, die zum Beispiel auch gerne im Spätdienst arbeiten. Ich denke mal, da können Leitungen ganz viel auch machen in den Dienstplänen. Aber es ist natürlich begrenzt, und wir sagen auch immer, jeder, der sich ja so für den Job entscheidet, ist ja auch jemand, der weiß, was für Dienstzeiten auf ihn zukommen. Aber für bestimmte Phasen im Leben findet sich, denke ich mal, für jeden Mitarbeiter da auch eine Lösung. #00:08:54-5#
Nina Gummich: Würdest du sagen, du hast jetzt dadurch, dass du ein Kind bekommen hast, sozusagen, musstest du da im Job etwas aufgeben, oder ist es einfach eine neue Erfahrung, die du danach jetzt gesammelt hast? Oder musstest du dich schon ein bisschen trennen von deiner Arbeit vorher? #00:09:09-4#
Antje Grossmann: Nein, überhaupt nicht, das hatte am Ende mit dem Kind gar nichts zu tun gehabt, sondern das war einfach für mich nochmal so eine Entwicklung, und dann hat es aber gut gepasst mit dem Kind. Also ich habe, als ich im OP Bereich war, noch angefangen zu studieren, also ich glaube die ersten zwei Studienjahre, war ich sogar noch im OP Bereich, konnte dadurch auch mein Studium ganz gut organisieren, aber auch mit viel Hilfe von der Familie, und hab mich dann einfach für einen Bereich entschieden, wo ich gemerkt habe, dass da irgendwie mein Herz verschlägt, und das ist halt Personalgewinnung. #00:09:46-8#
Nina Gummich: Toll, du hast bestimmt auch in den 20 Jahren im OP Bereich, sagtest du, irgendwie einiges erlebt. Ist das dann vielleicht auch mal gut? Also, ich stelle mir das schon auch, trotzdem es natürlich Dinge gibt, wie man da distanziert bleiben kann und so weiter und sofort, das wissen wir alle, dass ihr das können müsst, aber es ist doch bestimmt trotzdem sehr aufregend oder sehr emotional. #00:10:11-5#
Antje Grossmann: Es ist sehr emotional, also es gibt immer wieder Momente, wo ich noch heute, nach vielen, vielen Jahren, also wo mir auch manchmal noch Tränen in die Augen kommen, weil ich an die Situation denke, was da war. Ich habe trotzdem diesen Job wirklich geliebt im OP, aber so wie du sagst, es war irgendwann ein Punkt, wo ich für mich gesagt habe, es reicht jetzt auch. Ich habe das sehr lange gemacht, und jetzt brauche ich noch mal was anderes. Aber trotzdem ist es auch ein Job, den ich immer wieder jemanden empfehlen könnte, weil... #00:10:48-8#
Nina Gummich: Und du auch machst, du rekrutierst ja tatsächlich, glaube ich, genau für den Bereich die Leute oder? #00:10:52-4#
Antje Grossmann: Momentan rekrutiere ich genau für den Bereich und auch noch für andere Bereiche. Genau also, ich kann das, denke ich mal. Also, wenn jemand gut verkaufen kann, dann bin ich das, weil ich selbst sehr lange gemacht habe. #00:11:05-4#
Nina Gummich: Du kannst aus Erfahrung sprechen, was sind die Sachen, wo du sagen würdest, das lohnt sich wirklich, in diesen Bereichen, in diesem Bereich, OP Bereich vielleicht auch zu arbeiten? Und was kann man da lernen, erfahren? #00:11:17-2#
Antje Grossmann: Also, ich glaube, arbeiten in den OPs an der Charite ist wirklich so hochqualifiziert, und man hat wirklich diese OP Techniken, die es an ganz wenigen Kliniken auch gibt. Also das ist auch nochmal so ein Punkt und es kommt immer auch wieder was Neues. Also, es ist nicht, man macht nicht zehn Jahre lang immer dasselbe, die Medizin entwickelt sich weiter, und so ist es halt auch in der Chirurgie. Das ist was, was mich immer wieder begeistert hat, auch das Hand in Hand arbeiten mit Ärzten, mit anderen Berufsgruppen, das hat auch mal Riesenspaß gemacht, und wir haben auch nicht nur zusammengearbeitet, wir haben auch zusammen gefeiert, also wir hatten auch viel Spaß miteinander. Das sind wirklich so Dinge, die mich fasziniert haben, und das klingt immer so abgedroschen. Aber man macht einen Job, der total, also für mich, so einen Sinn macht und den ich so gerne gemacht habe und wo jetzt auch nie irgendwie das... Natürlich ist es wichtig, wichtig, was man verdient, aber das war nie so die oberste Priorität, wenn ich an meinen Job denke, was ich verdiene, sondern wie ich mich dann am Ende des Tages damit fühle, was ich gemacht habe. #00:12:32-7#
Nina Gummich: Was ist für dich der Sinn des Lebens? #00:12:35-6#
Antje Grossmann: Der Sinn des Lebens? Das ist ja eine Frage. Der Sinn des Lebens ist für mich ja, also vor allem ein glückliches Familienleben und die Zeit mit der Familie genießen, was natürlich auch oft aufgrund des Jobs manchmal oder oft zu kurz kommt. Ja, und natürlich, das erfüllte Berufsleben ist für mich auch ein Sinn des Lebens. Also für mich ist Job nicht nur Geld verdienen, sondern also, wenn man überlegt, wie viel Zeit man einen Job verbringt, muss das für mich auch irgendwie mir ein gutes Gefühl geben. #00:13:18-4#
Nina Gummich: Und trotzdem kamst du aber finanziell immer ganz gut klar, oder gab es Zeiten, wo du jetzt noch irgendwas anderes machen mussest? #00:13:27-4#
Antje Grossmann: Nein, ich bin immer sehr gut zurechtgekommen. Ja! #00:13:31-4#
Nina Gummich: Musstest du sehr sparsam leben? Hat sich das vielleicht auch verändert über die Zeit, oder hattest du immer das Gefühl, genau das, was ich habe, reicht jetzt auch aus? #00:13:39-1#
Antje Grossmann: Also, ich konnte immer meine Miete bezahlen, ich habe immer ein Auto gehabt, ich konnte in dedn Urlaub. Das ist ja immer das, was möchte man gerne im Leben. Ja, ich habe bis heute keine große Villa mit einem Riesengarten, aber das war für mich auch jetzt nie im Fokus. Also, ich konnte immer sehr gut mit dem. Und vor allen Dingen hatte ich auch eine absolute Sicherheit, was mein Job anging. Also, ich musste mir nie Gedanken machen, und ich glaube, es hat jetzt auch die Pandemie nochmal gezeigt, was für einen krisensicheren Job wir haben, also wo viele, ja auch im Freundeskreis, hat man ja mitgekriegt, wo Firmen insolvent gegangen sind, ja also und wo ich mir nie in Kopf machen musste, dass ich jetzt irgendwie meinen Job verliere und nicht weiß, wie ich meine Miete bezahle oder mein Kind, Anlehre oder so. #00:14:35-8#
Nina Gummich: Ja, gab es für dich oder gibt es für dich den richtigen Zeitpunkt für diese Entscheidung, ein Kind zu bekommen, in deinem Berufsweg? #00:14:45-5#
Antje Grossmann: Nein, mein Kind kam völlig ungeplant zu einer Zeit, wo ich nicht damit gerechnet hab. Nein, ich glaube, das kann man nicht planen. Das kommt wie es kommt. #00:14:55-9#
Nina Gummich: Und wie war das mit deinem Mann damals? Hat er dich unterstützt? Brauchtest du diese Unterstützung? Ich hatte hier, gleich um die Ecke ist meine Zahnärzte, und es gab eine Zeit, da war die dann kurz weg aus dem OP sozusagen, also aus dem Raum, und kam wieder und sagte, ich habe jetzt kurz gestillt, und dann habe ich gedacht, was ist das? Und da war wirklich der Mann den ganzen Tag im Nebenzimmer, hat mit dem Kind da gewartet. Und ich meine, selbstständig, eine eigene Praxis. Die kann nicht einfach so lange zu machen. Wie war das bei dir so zu organisieren, am Anfang? #00:15:29-9#
Antje Grossmann: Ich konnte mir den Luxus leisten, ein Jahr Elternzeit zu nehmen, und konnte auch zu der Zeit gut mit dem Elterngeld leben, und natürlich, als meine Tochter dann in die Kita gekommen ist und ich wieder arbeiten gegangen bin. Also erst mal hat man ja die Möglichkeit, immer auch reduziert zu arbeiten. Das habe ich auch gemacht in der Anfangszeit, damit wir uns erst mal alle so ein bisschen wieder eingewöhnen und dann natürlich immer in guter Absprache mit Familie, mit dem Vater des Kindes, genau das. Ich glaube, dann sind auch die Dienste und die Arbeit im OP oder auf Station gut möglich. #00:16:09-2#
Nina Gummich: Deine Tochter ist jetzt zehn glaub ich. Was versuchst du ihr vielleicht so für Werte zu vermitteln, und könntest du dir vorstellen, dass sie mal in einer Art und Weise deine Fußstapfen tritt? #00:16:20-8#
Antje Grossmann: Ich glaube, da könnte man sie vielleicht mal selbst, dann irgendwann mal, zu befragen, in welche Fußstapfen sie da treten will. Ich glaube, in ihrem Alter ändert sich das immer auch immer noch mal klar. #00:16:36-6#
Nina Gummich: Ich wollte Kassiererin werden, weil meine Kasse so schön gepiept hat. #00:16:41-9#
Antje Grossmann: Und was gebe ich meiner Tochter für Werte mit? Ja, also, ich glaube, sie bekommt Werte... Also, wir haben eine tolle Familie, Zusammenhalt, Ehrlichkeit. Wir sind glaube, sehr direkt in unserer Familie mit dem, was wir uns auch sagen. Das ist dann auch manchmal ein bisschen hart, aber dann ist auch wieder gut. Und dass sie auf jeden Fall auch ihre Ziele verfolgt, dass sie ihren Weg geht, den sie gerne gehen möchte. #00:17:18-8#
Nina Gummich: Und würdest du sagen, auch vielleicht durch deine lange Zeit im OP, wo du sicherlich sehr schlimme Sachen gesehen hast, dass dich das in deinem privaten Leben beeinflusst hat, vielleicht verschiedene Dinge lockerer zu sehen, wie würdest du das beschreiben? #00:17:34-0#
Antje Grossmann: Nein, ich glaube, wenn man so viel gesehen hat... Also mir geht es so, man wird ängstlicher, weil man sieht ja immer so die schlimmen Geschichten. Also, ich glaube, das hat mich so ein bisschen geprägt, dass ich ja mit vielen Dingen so ein bisschen ängstlicher bin. Pass da auf, pass auf, da kann das passieren. Also, das ist schon nochmal ein bisschen anders. Und ja, und ich glaube, das geht uns allen so, die in dem Gesundheitswesen arbeiten, und wir sehen so bestimmte Symptome. Ich habe Kopfschmerzen, könnt es was ganz Schlimmes sein? Ja, ich glaube, wir sehen ja immer so das Schlimmste vom Schlimmen, und das prägt einen auf jeden Fall, wo ich sehe, dass zum Beispiel mein Partner oder meine Familie da viel lockerer mit umgehen und sich gar nicht Gedanken um bestimmte Dinge machen, das die passieren könnten. #00:18:26-4#
Nina Gummich: Vielleicht auch was Unfälle angeht? #00:18:28-1#
Antje Grossmann: Ja, genau was Unfälle angeht, auch was das Kind angeht, so die, wo ich manchmal vielleicht ein bisschen übervorsichtig bin. #00:18:35-9#
Nina Gummich: Warst du eigentlich schon selber Patientin an der Charité? #00:18:39-2#
Antje Grossmann: Muss ich mal kurz überlegen, weil ich schon... und wenn ist es was, was ich erzählen möchte ? #00:18:46-0#
Nina Gummich: Ich weiß nicht,vielleicht auch, wie du dich als Patientin mir aufgehoben gefühlt hast? Ich war hier einmal, da hatte ich mit so circa 15 einen Stunt beim Film, wo ich, glaube ich, war eine riesen Schlägerei in der Kneipe oder so, und ich bin voll auf dem Arm gefallen, und es war jetzt nicht weiter schlimm. Aber beim Film ist natürlich auch Versicherung, und es muss alles abgeklärt werden und so, und ich weiß, ich habe auf jeden Fall noch in Erinnerung, wie ich dachte, oh mein Gott, sie fahren mich jetzt an die Charite. Also das war damals und ist immer noch, glaube ich, so ein Ding, was auf jeden Fall auch in meiner Familie total hoch gehandelt wird. So, ich dachte mich begutachtet jetzt ein sechs Sterne Arzt. #00:19:27-0#
Nina Gummich: Nochmal zum Stichwort, du hast ja vorhin auch gesagt, dass du sogar mit den Ärzten, teilweise habt ihr zusammen gefeiert, und alles. Stichwort Hierarchieverhältnis. Gab es das, gab es das nie, gibt es das immer noch, hat sich das entwickelt? #00:19:48-1#
Antje Grossmann: Das gab es schon immer, und es gibt es immer noch so. Ja, und das wird es wahrscheinlich auch immer noch geben. #00:19:59-1#
Nina Gummich: Findest du das berechtigt vielleicht auch? #00:20:01-3#
Antje Grossmann: Also ja, also das ist sehr schwierig. Dass es bestimmte Hierarchien gibt, finde ich absolut legitim. Das ist in Ordnung. Die Frage ist ja immer, wie man so seine Position gegenüber anderen... Ja, wie soll ich sagen. #00:20:22-3#
Nina Gummich: Ausnutzt? #00:20:23-7#
Antje Grossmann: Ausnutzt oder auch, wie man mit anderen umgeht, und da gibt's sicherlich noch einigen Optimierungsbedarf, das schon. Mich werden jetzt einige hassen. #00:20:37-6#
Nina Gummich: Nein, es ist doch ganz wichtig, darüber zu sprechen. Also das ist ja, gerade, würde ich sagen, ein großer Teil unserer neuen Generation, dass man sowas auf den Tisch hauen musst. Da bist du, glaube ich, noch in einer Zeit aufgewachsen, wo man da eher still war, oder? #00:20:52-5#
Antje Grossmann: Ja, sehr still sogar, und wenn der Chefarzt reinkam, war alles still, und ich hatte manchmal schlaflose Nächte, wenn ich wusste, dass ich am nächsten Tag beim Chefarzt am Tisch stehe. Ne, also, so war das wirklich gewesen. Und ja, ich würde mir wünschen, dass es das irgendwann so nicht mehr gibt und dass es wirklich auch so auf Augenhöhe ist und man normal miteinander kommuniziert. #00:21:17-5#
Nina Gummich: Wenn du jetzt junge Leute rekrutierst, sozusagen, dann kriegst du vielleicht auch einiges mit von den neuen Leuten, die so nachwachsen. Siehst du da ein verändertes Bild an Menschen, die da kommen? Wie würdest du das beschreiben? #00:21:32-4#
Antje Grossmann: Ja, das ist sehr verändert dasBild. Ich finde es aber auch gut, dass es verändert ist. Das ist eine sehr selbstbewusste Generation, die da kommt. Sie können sich das ja auch gut erlauben. Es sind genug Jobs da. Ich finde es toll. Ich weiß, dass es für viele Kollegen oft schwierig ist, dieses Selbstbewusstsein, wenn man es sehr anders erlebt hat. Ich finde es aber toll, und trotzdem erlebe ich die auch gerade jetzt noch auch aus der Zeit, wo ich im OP Management war. Die sind ja trotzdem auch sehr kreativ und haben tolle Ideen, und die sich anzuhören, finde ich super, dass das jetzt auch so ein bisschen mehr Gehör verschafft und nicht so die Mentalität: "Das haben wir schon immer so gemacht", sondern es ist jetzt auch mal ein Umdenken da, und ich finde die tolle Generation, also ich mag die! #00:22:27-0#
Nina Gummich: Das glaube ich, und ich kann das gut nachvollziehen. Ich habe auch sehr junge Frauen am Set teilweise, die sich trauen, irgendwie gegen den etwas älteren Hauptdarsteller neben mir irgendwie total zu schießen und den mal kurz die Welt zu erklären. Es gibt da auch immer Momente, wo ich merke, dass ich so denke "Huch", also es ist ja ganz schön forsch, und es gibt auch etwas in mir, was manchmal denkt, "Hör mal, irgendwie noch nichts selber erlebt, aber schon irgendwie das Rad erfunden haben.". Da merke ich, da fühle ich mich selber manchmal so alt, dass ich so denke. Aber eigentlich denke ich auch, warum nicht nach vorne preschen, auf die Nase fallen, kannst du ja immer noch damit, oder dann merken, okay, das, was ich da sage... Man muss schon noch eine Erfahrung hinterher fließen. Hast du das Gefühl, es ist trotzdem eine Generation, die noch arbeiten kann, also einfach weiß, was das bedeutet, und dass das sozusagen nicht zu weit geht, vielleicht auch so was wie der Begriff work life balance und so? #00:23:28-5#
Antje Grossmann: Also, ich erlebe diese Generation auf jeden Fall so, dass sie noch gut arbeiten kann. Ich habe auch viel Leidenschaft immer wieder gesehen, aber es gibt natürlich auch immer wieder die anderen Beispiele. Aber das Gute ist ja, dass sich das jetzt auch schnell so selektiert. Okay, da mach ich lieber was anderes, wenn es das nicht ist, und das finde ich auch wieder gut, dass man nicht ewig in einem Job gefangen ist, nur wenn man Angst hat, dass man, wenn man aufhört, nichts hat oder so. Und das ist so ja okay, dann probiere ich mal was anderes aus. Die probieren ja heutzutage ganz viele Dinge aus. Ich hätte mir mal gewünscht, dass ich das auch schon früh gekonnt hätte, so ein bisschen rumprobieren, obwohl ich ja sehr glücklich bin mit dem, was ich dann gemacht habe. Und doch, ich denke schon, ich finde auch, sie sind teilweise, was die work life balance angeht, gute Vorbilder für uns, die also einfach oft kein Ende gefunden haben, und "Ach nee klar, mach ich noch und springe ich noch ein und gehe ich noch hin." Und ich finde es gut, auch wenn sie sagen: Ja, ich mache meinen Job gerne, aber nach acht Stunden möchte ich Feierabend haben. #00:24:38-9#
Nina Gummich: Ich meine, für uns ist das manchmal schockierend. Ich war auch, ich erinnere mich, ich war da am Theater und hatte eine Magendarm Infektion. Es wurde mir aber erst während der Vorstellung klar, und ich musste am Schluss so mich ewig im Kreis drehen und da alleine irgendwie tanzen und so, und es war klar, ich schaffe den zweiten Teil nicht dieses Stück. Ich kotze jetzt hier gleich den ganzen Saal voll, und da war noch der Intendant, der echt auch anrief und meinte, kannst du nicht, also können wir nicht, und mach doch noch weiter, und dann auch noch nochmal probiert hat und nochmal, und es fiel mir so schwer zu sagen, "Ich fahr jetzt nach Hause", und sobald ich zu Hause war, ging es auch los. Da kann ich mir vorstellen, gibt es heute Leute, die würden gar nicht erst zur Vorstellung kommen. #00:25:19-2#
Antje Grossmann: Genau, aber man muss auch sagen, wenn man krank ist, ist man eigentlich krank, und dann braucht der Körper Ruhe. Was ich aber dazu auch nochmal sagen muss, es ist ja auch ein Geben und Nehmen, und wenn ich sage, okay, ich mach heute mal ein bisschen länger, dann kann ich aber vielleicht einen anderen Tag auch mal früher gehen, weil ich dann irgendwie vielleicht noch mit meiner Tochter irgendwas machen möchte, und das finde ich sehr gut, dass man da auch gut zusammenarbeiten kann. #00:25:45-6#
Nina Gummich: Voneinander lernen, also tatsächlich, das ist die Chance auf jeden Fall gerade, die besteht. Vielleicht kannst du uns nochmal kurz beschreiben, wie jetzt so ganz konkret deine Arbeit aussieht. Also wie rekrutierst du? Das klingt immer so militärisch. Aber ja, wie findet das statt? #00:26:02-4#
Antje Grossmann: Das kann ich so konkret gar nicht sagen, weil was mich auch so fasziniert an dem Job, ist, jeder Tag ist anders. Ja, ich hab nen Tag, da sitze ich den ganzenTag am Computer, macht Bewerbermanagement, kontaktiere unsere Bewerber, ruft die an, frag, wo sie gerne hin möchten. An anderen Tagen sind wir mit Agenturen unterwegs, um zu schauen, wie wir rekrutieren können. Dann bin ich manchmal auch wieder in den Bereichen und gucken ein bisschen vor Ort, auch bei den Mitarbeitern. Dann machen wir im Recruiting ja viel, auch mit dem Personalmarketing, an Aktionen. Also, jeder Tag ist anders. Ich bin mal im Büro, seh meine Kollegen, an anderen Tagen bin ich im Homeoffice, was mir auch sehr viel Flexibilität gibt. Ich kann auch mal nachmittags meine Tochter zum Reiten fahren und mich danach wieder hinsetzen und arbeiten. Also, das ist irgendwie das Tolle und Spannende an meinem Job und den liebe ich, und den kann ich hoffentlich noch ganz lange machen. #00:27:06-2#
Nina Gummich: Toll, das klingt so, als ob selbst Verwaltung an der Charite nicht einfach so Verwaltung ist. #00:27:11-1#
Antje Grossmann: Ich glaube, Verwaltung ist einfach ein ganz schlimmes Wort. Das sollte man umbenennen. #00:27:13-5#
Nina Gummich: Das muss neu definiert werden. Okay, jetzt holen wir mal deinen special guest, den du mitgebracht hast, kommen sie doch mal rein. Ihr könnt ja mal, also du kannst ja mal Mama den Platz langsam wegnehmen. #00:27:27-7#
Nina Gummich: Beschreib nochmal, was deine Mama da genau macht, was du so bisher mitbekommen hast. #00:27:34-1#
Helene: Also, sie guckt halt, wie es den Bewerbern besser gefällt und wie sie auch mehr Arbeiter kriegen. #00:27:41-0#
Nina Gummich: Und erzählt sie viel davon zu Hause oder lässt sie das so im Krankenhaus? #00:27:46-3#
Helene: Also, die positiven Sachen höre ich eher weniger, eher die Negativen. #00:27:52-1#
Nina Gummich: Also, sie lässt zu Hause nochmal so den Dampf raus. Und warst du schon mal mit im Krankenhaus? #00:27:56-4#
Helene: Ja, aber ich glaube, erst ein, zweimal. #00:28:01-0#
Nina Gummich: Wie ist das so für dich? Weil ich erinnere mich, als ich noch so klein war wie du, hatte ich immer total Angst, ins Krankenhaus zu gehen, weil ich immer dachte: Nein, vielleicht kommt da gleich jemand, der irgendwie verletzt ist oder so um die Ecke. Wie geht's dir mit Krankenhäusern? #00:28:14-3#
Helene: Ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm, ich finde es eigentlich nur interessant auch. #00:28:19-7#
Nina Gummich: Ja, kannst du dir vorstellen, da auch mal zu arbeiten, oder was willst du mal werden? #00:28:25-0#
Helene: Ich möchte mal Notärztin werden. #00:28:27-4#
Nina Gummich: Wow. Warum? #00:28:29-7#
Helene: Weil meine Oma, die hat eine Zuckerkrankheit, und einmal, da ging es ihr ganz schlecht, und da haben wir halt auch die Notärzte gerufen, und da fand ich das halt so cool, was die da gemacht haben. #00:28:43-4#
Nina Gummich: Und dass sie ihr so gut helfen konnten, wahrscheinlich auch. #00:28:45-9#
Helene: Und das hat mir einfach gefallen. #00:28:47-3#
Nina Gummich: Bei mir kam auch mal die Notärzte. Da bin ich Fahrrad gefahren und dachte, dass es Berg hoch vielleicht leichter geht, wenn ich runter gucke, und bin komplett gegen ein Auto geknallt. Du guckst jetzt so, als wäre ich ziemlich dumm gewesen damals. Hättest du mir jetzt nicht empfohlen, so Fahrrad zu fahren, wahrscheinlich. #00:29:07-6#
Helene: Wahrscheinlich nicht. #00:29:08-9#
Nina Gummich: Auf jeden Fall bin ich gegen das Auto gekracht, und dann haben meine Zähne hier, obwohl das nicht mehr die Milchzähne waren, vorne gewackelt, und meine Lippe war komplett aufgeplatzt. Und da kam auch der Notarztwagen, hat mir gut geholfen. #00:29:20-6#
Helene: Das ist schön. #00:29:23-0#
Nina Gummich: Helene, hast du Lust, kannst du schon lesen? #00:29:26-6#
Helene: Ja. #00:29:26-6#
Nina Gummich: Willst du mal mit mir eine Karte ziehen? #00:29:28-7#
Nina Gummich: Okay! #00:29:29-2#
Intro/ Outro: Der heiße Stuhl. #00:29:33-4#
Helene: Welche deiner Fähigkeiten ist nützlich, wenn es dir nicht so gut geht? #00:29:40-4#
Nina Gummich: Also, wenn es mir nicht so gut geht, ist es nützlich, dass ich viel Humor habe und darüber lachen kann. Und dass ich inzwischen total gut gelernt habe, was ich brauche, damit es mir besser geht, dass ich einfach so weiß, ich brauche viel Schlaf. Ich muss manchmal alleinesein, manchmal brauche ich aber auch Näe, sowas. Jetzt tue ich noch mal, was für dich. Vielleicht eine geeignete Karte für dich. Was kannst du tun, um dich besser zu fühlen? #00:30:14-2#
Helene: Also meistens... Ich hole jemanden, den ich kenne, meine Eltern, meine Freundin und vor allem auch meine Freundin. Die kann auch mich so gut aufmuntern. #00:30:31-0#
Nina Gummich: Toll! Also weißt du auch ganz genau, was du tun kannst für dich. Und was würdest du deiner Mama so wünschen für ihren Beruf? #00:30:42-5#
Helene: Also, dass sie Spaß hat, dass sie gute Kollegen hat, ja! #00:30:51-9#
Nina Gummich: Und was meinst du, was gerade so generell für die Menschen wichtig wäre, was die so bräuchten, was du den wünschen würdest, so allen? #00:31:00-2#
Helene: Frieden vielleicht und Gesundheit. #00:31:04-3#
Nina Gummich: Ist das Wichtigste oder ? Toll. Gut ihr zwei. Ich freue mich sehr, dass ihr da wart. Habt ihr euch eigentlich was vorgenommen für dieses Jahr? #00:31:13-1#
Antje Grossmann: Haben wir uns was vorgenommen? #00:31:15-5#
Helene: Vielleicht, dass wir mehr Zeit zusammen verbringen? #00:31:18-0#
Antje Grossmann: Stimmt. Mehr Zeit miteinander! Schöne Urlaube. #00:31:21-8#
Nina Gummich: Das wünsche ich euch, das schafft ganz bestimmt. Vielen Dank, dass ihr unsere Gäste wart. #00:31:27-9#
Antje Grossmann: Dankeschön! #00:31:29-4#
Helene: Tschüss! #00:31:30-9#
Intro/ Outro: Das war es mit dieser Folge von: Jeder zählt, der Karrierepodcast der Charite. Wenn ihr euch für die Arbeit in der Charite interessiert, dann schaut auf Karriere.Charité.de oder klickt auf den Link in den Shownotes. Auf unserer Karriere Website findet ihr spannende Informationen zu weiteren Berufsgruppen und unsere aktuellen Stellenangebote. Folgt diesem Podcast, lasst ein Like oder Kommentare da, wenn eure Podcast Plattform des Vertrauens das zulässt. Vielen Dank fürs Einschalten und bis zum nächsten Mal. Jeder zählt, der Kare Podcast der Charite ist eine Produktion von Makiko. Musik: Martin Gerts, Produktion und Schnitt: Julius Bertram, Redaktion und Umsetzung: Clemens Hörold, Moderation: Nina Gummich. #00:32:23-0#
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