Christoph Springer - Pflege wird gebraucht, wenn man seinen tiefsten Punkt hat

Shownotes

Der heutige Gast ist Christoph Springer. Christoph ist Auszubildender zum Pflegefachmann, obwohl er ursprünglich ganz andere Pläne hatte. Wäre er nicht selbst Patient an der Charité gewesen, wäre sein ganzes Leben wohl anders verlaufen. Heute ist er so begeistert von seinem Beruf, dass er sich für bessere Ausbildungsbedingungen in der Jugendauszubildendenvertretung stark macht.

In dieser Folge erfährst du, warum Christoph keine gute Krankenschwester ist, weshalb Streiks keine Patient:innen gefährden und ob man sein Helfersyndrom zu Geld machen sollte. Dazu coacht Nina andere Schauspieler:innen, während Christoph am Anfang seiner Pflegekarriere noch vor vielen offenen Türen steht.

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4 Christoph Springer Ausbildung.wav

Nina Gummich: Ich begrüße euch zu: Jeder zählt, dem Karrierepodcast der Charite. Ich treffe heute Christoph Springer, Auszubildender zur Pflegefachkraft, aber das war noch nicht alles. Er ist gewerkschaftspolitisch aktiv, er ist in der Jugendauszubildenden Vertretung. Ihm bleibt so gut wie keine freie Zeit, und trotzdem liebt er seinen Beruf. Welche persönliche Krankenhausgeschichte ihn letztendlich an die Charite getrieben hat, warum er immer noch Liebesbriefe schreibt und was sich in der Pflege unbedingt ändern muss, darüber sprechen wir jetzt. Ich bin Nina, und ich freue mich aufs Gespräch, und jetzt fangen wir an, und ich sage Christoph schön, dass du da bist! Du hattest heute schon Jugendauszubildenden Vertretungssitzungen, du hast nachher auch noch ein Treffen, du hast wenig Zeit und hast Zeit gefunden, hier zu uns zu kommen, und du sagst selber von dir, dass du dich damit identifiziert hast, Leuten zu helfen, war das schon etwas, was dir ganz früh klar war?

Christoph Springer: Ähm, ja, lange Einleitung, mit was fange ich an? Hallo, genau! Freut mich, hier zu sein. Danke für die Einladung. Es ist auch irgendwie für mich ein erstes Mal und auch sehr interessant, einfach hier in dem Setting hier zu sein.

Nina Gummich: Beschreib mal, wo du hier bist, in welchem Setting. Zwischen drei Topfpflanzen und...

Christoph Springer: Ja, genau sieht es, und wissen sie aus wie ein wilder coworking space, den ich hier irgendwie in so einem großen Bürogebäude gar nicht gedacht hätte, dass die Charite hier sowas hat. Aber schön, immer trotzdem noch was neues zu lernen!

Nina Gummich: Hinter dir ist ein Riesengroßes Sofateil, was uns hier abpolstert.

Christoph Springer: Sieht auf jeden Fall interessant aus, bisschen wie so eine Kunstinstallation.

Nina Gummich: Kostet auch Eintritt ab morgen.

Christoph Springer: Wirkt wohnlich, wirkt wohnlich! Ähm, genau, ähm, ja zu deiner Aussage mit: Ich identifiziere mich damit, Menschen zu helfen. Ich glaube, das triffts, glaub ich, ganz gut, dass es einfach immer so ein bisschen so ein interner Motivator für mich war, irgendwie einfach nett zu sein, anderen Leuten was Gutes zu tun, sowohl im Privatleben, eigentlich irgendwie immer, wenn ich von anderen Leuten beschrieben wurde, worüber ich mich natürlich oder worüber man sich, glaube ich, auch einfach freut, was, glaube ich, keine schlechte Sache ist, wenn es eine Charaktereigenschaft ist und ja auch irgendwie über die Schullaufbahn und dann halt auch später, wenn es darum geht, okay, Berufsleben, war das auch für mich einfach immer so ein bisschen ein großes, also Augenmerk so in Richtung soziale Berufe, wo man es natürlich auch gut ausüben kann, sich da frei entfallten kann, in Richtung Menschen helfen, und gut, vielleicht gehen wir da auch noch ein. Aber bin ja auch durch einfach gewisse Krankheitshistorie auch früh mit Pflege in Kontakt gekommen und habe viel einfach aus Patientenseite kennengelernt, wie wichtig professionelle und auch einfach nette, professionelle Pflege, das beinhaltet alles andere auch, wie wichtig es ist und wie viel, also wie gut die Therapie, wie gut die Behandlung auch sein kann, aber wie viel Pflege tatsächlich Lebensqualität dann trotzdem auch ausmacht. Also, die Therapie kann noch so gut oder noch so schlecht laufen. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich da von pflegerischer Seite gut angenehm versorgt bin, dann kann es super für kompensieren, und das ist, glaub ich, einfach was, was mich extrem geprägt hat und was ich halt auch versuche in meiner, in mein pflegerisches Selbstverständnis mit einzubauen.

Nina Gummich: Genau du hattest nämlich seit deinem siebten Lebensjahr Epilepsie, hast du mir erzählt und hattest ne lange Krankenhaus Historie. Auch wurdest dann letztendlich operiert, und durch den chirurgischen Eingriff konnte man dir helfen. Hattest du da auch jemanden an deiner Seite, an den du dich jetzt noch erinnerst, einen Pfleger, der dir sozusagen im Herzen geblieben ist?

Christoph Springer: Auf jeden Fall, da gibt es auch eine sehr, sehr lustige Geschichte dazu, und zwar war ich Ende letzten Jahres, vor zehn Monaten war ich auf einer psychiatrischen Station und hab da einen Auszubildenden von der Feuerwerk kennengelernt, der da Einsatz hatte, und dann sind irgendwie ins Gespräch gekommen, haben darüber uns unterhalten, als bei mir Epilepsie festgestellt wurde, also dass ich die meiste Zeit meines Jugendalters dort also therapiert wurde, und tatsächlich hat seine Mama da gearbeitet. Und das ist tatsächlich auch die Person, die mich die längste Zeit begleitet hat und die, glaube ich, von allen Menschen, die mich da versorgt haben, mich unterstützt haben, halt, glaube ich, auch den stärksten Eindruck hinterlassen hat. Und es war einfach so. Ja, die Welt ist ein Dorf, die Charite ist ein Dorf, und es war einfach super, also super lustig.

Nina Gummich: Wie das manchmal so zusammen kommt.

Christoph Springer: War halt aber auch sehr emotional für mich, da einfach nochmal, also über den Sohn, noch mal Kontakt so einer Person zu haben, die halt wirklich viel, viel bedeutet hat, viel unterstützt hat und halt auch einfach einen sehr starken Eindruck, sowohl privat als natürlich auch für mein berufliches Bild hinterlassen hat, das war sehr, sehr interessant.

Nina Gummich: Und wenn du dich daran zurückerinnerst, was sind so die Eigenschaften? Wie war sie also? Was hat dir da geholfen? Wie sollte sozusagen eine pflegende Person sein, dass es wirklich hilfreich ist für den Patienten?

Christoph Springer: Das ist schwierig zu beantworten, weil ich glaube, das ist natürlich absolut...

Nina Gummich: Individuell.

Christoph Springer: Individuell, genau für mich wars einfach dieses Dasein im weitesten Sinne, weil ich bin natürlich selbstständig, ich brauche nicht viel, irgendwie Unterstützung, hab jetzt im Krankenhaus nicht viel Unterstützung gebraucht, sondern einfach dieses Okay, man kann ein Gespräch führen, man hat natürlich sorgen und Ängste, man kann einem da abholen. Und ja, natürlich nicht, dieses alles wird gut, das hilft ja auch nicht immer weiter. Genau, sondern einfach eine nette, freundliche, offene Art, die einen auch so ein bisschen vergessen lässt, dass man jetzt einfach zwei Monate im Krankenhaus ist, davon 30 Tage an Langzeit EEG ans Bett gefesselt, weil man sich nicht aus dem Bett bewegen kann. Irgendwie einfach mal ein bisschen so diesen, diesen Alltag vergessen lässt, und das einfach ja einfach dieses dieses freundliche, zuvorkommende.

Nina Gummich: Ich finde, das ist was, was wir ganz oft vergessen, und man denkt immer, man muss so viel machen, um jemandem zu helfen, und dieses reine Dasein, dass es auch was, an was ich mich immer wieder erinnere, zwischendurch. Ach, warte mal, das ist ja eigentlich das hilfreichste.

Christoph Springer: Ja, ja, auf jeden Fall, das ist wir, haben einerseits natürlich eine professionelle Pflege, die einfach absolut wichtig ist, die auch für die also medizinische Betreuung eine Selbstverständlichkeit darstellt, die einfach gegeben sein muss, wofür man Ressourcen und Zeit braucht, und aber auch, was halt auch ein sehr großer Eckpfeiler der Pflege ist, wie ich finde, dass es halt keine einzige Berufsgruppe ist, die so nah am Patienten, an den Patientinnen ist wie die Pflege, und das ist halt wirklich einfach... Alle Sorgen und Ängste bekommen wir mit, begleiten halt von Anfang bis Ende, also natürlich im klinischen Setting, den Krankenhausaufenthalt im Pflegeheim, dann natürlich über noch längeren Zeitraum diese Menschen, die Personen mit ihren Geschichten, mit ihren Sorgen, mit ihren Ängsten.

Nina Gummich: Könnte man eigentlich am Ende Buch drüber schreiben? Wahrscheinlich, oder?

Christoph Springer: Haben ja auch schon viele gemacht. Da gibt es ja auch sehr, sehr interessante Geschichten, aber ja auf jeden Fall, also da bekommt man wirklich sehr, sehr viel mit, sehr viele Eindrücke.

Nina Gummich: Du hast dann erst mal auf Lehramt studiert, hast das aber aus gesundheitlichen Gründen wieder abgebrochen. Was war zu der Zeit?

Christoph Springer: Genau eigentlich war mein Traum, oder was heißt Traum, aber mein Plan, während der Schulzeit nicht immer Lehrer zu werden, und hab dann auch nach meinem Abi, dann war das zu 2017, glaube ich, an der Humboldt Uni angefangen, Englisch und Geschichte auf Lehramt zu studieren, ging dann zwei Jahre lang, und 2019 hatte ich dann die Op, also der chirurgische Eingriff, in der die...

Nina Gummich: An der Charite auch Tatsache.

Christoph Springer: An der Charite, genau genau wurde ich dann operiert. An der Charite, der Eingriff war auch erfolgreich. Also, ich bin seitdem anfallsfrei ohne Medikamente, ich habe einen Führerschein gemacht. Ich muss mir keine Gedanken um irgendwas mehr machen.

Nina Gummich: Ist halt das Spitzenkrankenhaus? Ne, wollen wir nicht drum reden!

Christoph Springer: Da war ich auf jeden Fall mehr mehr als zufrieden, und ja, aber natürlich auch nicht komplett ohne Nebenwirkungen, weil es ist natürlich auch so ein operativer Eingriff am Gehirn, war bei mir sehr in der Nähe vom Sprachzentrum, also das Gewebe, was da rausgenommen wurde, was halt jetzt zwar nicht bleibende Schäden verursacht hat, aber einfach schon so ein halbes bis ein Jahr nach der Op, wo ich halt lesen im weitesten Sinne neu lernen musste, Logopädie hatte, neuropsychologische Therapie als Unterstützung, um halt mit meinen Wortfindungsschwierigkeiten klarzukommen. Lesen lernen, dies, das, was man bei Logo und so weiter halt macht, was, wie man sich vorstellen kann, für den akademischen Kontext nicht hilfreich war. Ursprünglicherweise dachte ich, okay, im März hatte ich die Op. Lernt man halt schön im Krankenhaus, geht an die Klausurenphase, ich wache auf nach der Op, konnte erst mal eine Woche lang nicht reden, dachte mir schon, so gut wird vielleicht nichts mit den Klausuren. Ja, im Endeffekt hab ich dann so ein halbes Jahr, ein Jahr gebraucht, um halt irgendwie wieder mehr oder weniger hochzukommen.

Nina Gummich: Das heißt noch mal, du hast angefangen, Pflege zu studieren. Du warst in dem ersten Studiengang dabei auch, ach nee, du hast jetzt gerade noch erzählt von deinem...

Christoph Springer: Von dem Lehramtsstudium. Da bin ich dann halt, wie gesagt, raus, weil ich dann halt einfach krankheitsbedingt, habe ich dann einfach den Faden verloren.

Nina Gummich: Glaube ich, hatte das gleiche übrigens im Fach Mathe, wahrscheinlich meine Anfälle, auch in die Richtung.

Christoph Springer: Ja, Mathe, das ist eine schwierige, schwierige Geschichte. Und genau dann war es aber für mich einfach so. Soziale Berufe bleiben für mich einfach so, da gibt's da gibt's keinen Weg dran vorbei, und hat mich dann einfach ein bisschen umgehört, umgeguckt und hatte halt einfach Pflege, natürlich viel Kontakt, dann halt auch durch dann die persönliche Geschichte mit der Charite, durch den Eingriff dort hatte ich mich dann erst mal informiert, hatte dann dann ein Praktikum gemacht auf der 61.

Nina Gummich: Wo der Kevin herkommt, den wir auch schon interviewt haben.

Christoph Springer: Sehr, sehr, sehr netter Mann, und ja, war ich halt auch begeistert, also einerseits mal Pflege von der anderen Seite zu sehen, und auch das Team war einfach phänomenal, also hat mich da super wohlgefühlt, auch wenn es mein erster, ja also erstes Mal im Krankenhaus als Patient war, und dann war für mich klar, okay, da soll es hingehen, und dann war nur noch so ein bisschen für mich die innere Debatte: Okay, Studium, Ausbildung, was machste, und im Endeffekt dann erst mal für das Studium entschieden.

Nina Gummich: Wir waren mal unterwegs und haben Leute gefragt, was sie sich eigentlich so vorstellen, was eine Pflegefachkraft so macht, und da hören wir jetzt mal zusammen rein.

Speaker 1: Was macht eine Pflegefachkraft? Okay, die Pflegefachkraft, das ist dann im Prinzip die, die auf den Stationen arbeiten. Also ich weiß gar nicht, ob man das noch so sagt, die Schwestern. Die ist so eine kleine Stufe unter der Krankenschwester. Nicht, die können ein bisschen mehr als die einfache Pflege, die vielleicht Essen verteilt oder hilft zu laufen. Und die Pflegefachkraft, ich glaube, die dürfen auch spritzen einfach setzen. Oder die Pflegefachkraft ist die klassische Krankenschwester, eigentlich also die, die eine richtige Schwestern Ausbildung hat, also keine Pflegehelfer oder keine Angelernten oder solche Sachen, sondern eine Pflegefachkraft ist jemand, der wirklich eine Schwesternausbildung hat oder eine...? Gott, was ist es denn? Ist es ein Gesundheits und Krankenpfleger? Heute heißt es so, ich weiß es nicht, ich weiß nicht genau, wie die Ausbildung heißt. Die Rundumbetreuung für ältere Menschen in Seniorenheim, Pflegeheim, demenzkranken Leuten. Also da gibt's ja verschiedene Wege, die man einschlagen kann.

Nina Gummich: Warum lachst du so, bist du keine gute Krankenschwester?

Christoph Springer: Ja, interessante Aussagen, interessante Aussagen, aber also verständliche Aussagen, weil also natürlich einerseits viel hin und her, was die ganzen Fachbezeichnungen angeht, weil es ist nun mal so, dass da in den letzten Jahren durch unterschiedliche Berufsgesetze, die vom Bund verabschiedet wurden, einfach sehr viel hin und her gab, jetzt das neueste, jetzt natürlich die Pflegefachkraft seit 2020, wenn ich nicht lüge, oder halt Pflegefachfrau, Pflegefachkraft, Pflegefachpersonen, die auch, wenn man es nennen möchte, und davor halt Gesundheits und Krankenpfleger, Krankenpflegerin, und ich weiß gar nicht wann. Ich glaube, Schwester gibt es aber auch schon relativ, relativ lange, nicht mehr. Aber das zeigt halt auch eigentlich ganz gut, wie wenig aktuell das gesellschaftliche Verständnis von Pflege ist, sieht man halt an den Berufsbezeichnungen und dann natürlich auch, wie sehr die Leute tatsächlich drüber stolpern, wenn man sie fragt, was Pflege macht. Weil das ist halt einfach so die eins der Hauptprobleme, was ich auch sehe, dass Pflege in der Gesellschaft einfach kein Bild hat. Pflege wird gebraucht, wenn man seinen tiefsten Punkt hat, und deswegen will man sich nicht darüber auseinandersetzen. Deswegen, alle Leute, die gesund sind, sind froh, dass sie gesund sind, und setzen sich dann nicht wirklich mit: was es pflege? Wo muss Pflege hin? Was muss die Gesellschaft und die Politik für die Pflege tun? Wird sich halt wenig auseinandergesetzt und, naja, die Leute, die dann halt irgendwann mal an dem Punkt sind, dass die Pflege brauchen, und vielleicht diesen aha Moment hat: Okay, hey, das ist ja tatsächlich relevant, Mensch!

Nina Gummich: Menschen müssen vielleicht noch mal ein bisschen Geld locker machen, irgendwann irgendwie.

Christoph Springer: Das ist halt einerseits leider die Minderheit und halt auch dann irgendwie... Das sind dann einzel Geschichten, die dann teilweise erzählt werden, die halt nicht genügend Kraft haben, um um dann tatsächlich was zu bewirken.

Nina Gummich: Was hat sich denn nach dem Pflegeberufegesetzt, was, glaube ich, auch 2020 rauskam, geändert? Ah, das ist die Frage. Du zuckst mit den Schultern.

Christoph Springer: Ja, genau ich, genau für alle anderen, die mich nicht sehen können. Ich zucke mit den Schultern. Also, natürlich gibt es halt in dem Gesetz gibt es ein paar, gibt es ein paar coole Sachen, die relevant sind für die Ausbildung. Es ist halt relativ relevant, dass die Anleitungszeit jetzt festgeschrieben wurde mit den 10 Prozent. Also das Anleitungszeit bedeutet einfach, wie viel Zeit arbeite ich als Auszubildender auf einer Station mit einer qualifizierten Fachkraft, die in der Praxisanleitung geschult ist, zusammen. Das ist halt auch sowas, sowas gab's vorher nicht unbedingt so. Das ist halt wichtig, das halt Vorbehaltsaufgaben für die Pflege, die halt tatsächlich nur von Personen durchgeführt werden können, die halt die Titel Pflegefachpersonen auch führt. Ja, im großen ganzen ist es halt aber auch immer noch nicht genug, weil man in der Pflege halt immer noch das Problem hat, Pflegefachkraft ist jetzt natürlich ein geschützter Begriff, aber trotzdem gibt es halt ich glaube im Gegensatz dazu zum Beispiel halt Ärztinnen und Ärzten keine wirklich klare, Kennung. Welche Aufgabenfelder gibt es alles, deswegen halt auch sehr schwer ist, so ein klares Berufsverständnis zu entwickeln, weil es halt keine wirklich geschützten Aufgaben gibt, sondern es halt super viel irgendwie von anderen Aufgabenbereichen, einfach übernommen wird. Ja!

Nina Gummich: Was ich bei dir besonders toll finde, ist, dass du trotzdem dableibst. Also du hast bisher Jugendauszubildenvertretung, du engagierst dich gewerkschaftlich. Ich hab zu dir am Telefon gesagt, als wir uns gehört haben, du willst jetzt System von innen auf mischen, was ja toll ist. Also du gehst nicht weg, sondern du sagst, ich finde das trotzdem toll. Ich will das weitermachen, ich will, dass es bessere Bedingungen gibt. Was wären so die Sachen, die sich für dich verändern müssten, am dringendsten in diesem Beruf, vielleicht auch in der Ausbildung?

Christoph Springer: Fangen wir mal mit der Ausbildung an, dass ich denke, dass eine der wichtigsten Teile da halt auch einfach mehr, Zeit, mehr Ressourcen sowohl für die Auszubildenden als auch von denen, für die Personen, die sich um die Auszubilden kümmern, also zum Beispiel die praxisanleitenden Personen. Wir haben hier an der Charite und halt auch in anderen Betrieben, immer noch das Problem, dass die vom Dienstplan nicht freigestellt werden, das heißt, sie sind quasi in der genau den gleichen der Stationsalltag wie alle anderen mitarbeitenden und müssen sich dann aber auch noch pädagogisch und didaktisch sinnvoll um Auszubildende kümmern, wo man sich halt vorstellen kann, dass da einfach super viel auf der Strecke bleibt, so dass halt da wirklich qualitativ hochwertige Anleitung selten stattfindet.

Nina Gummich: Beziehungsweise die Person immer draufzahlt, wahrscheinlich an Zeit und eigenen Ressourcen.

Christoph Springer: Genau, genau und ist halt einfach keine... Also einerseits, während der Stationsalltag halt meistens zu wenig Zeit hat, so dass halt viel irgendwelche... Ja, ich mache mir jetzt mal Gedanken, was bilde ich die nächsten Tage mit dem Auszubildenden machen? Wo geht es hin? Was kann man hier auf der Station alles sehen? Das halt bei den Praxisanleitenden, die halt diesen extra Step machen und sich dafür wirklich einsetzen, ist es halt Freizeit. Und also diese ganzen, ähnlich wie wie es bei Lehrkräften ist, mit der Nachbereitung, die halt auch nur so mehr oder weniger sinnvoll oder gut vergütet wird, ich glaube, eine praxisanleitende Person bekommt, weiß nicht, vielleicht 80 € mehr oder so, also...

Nina Gummich: Der Kevin hat zu uns gesagt: ja, genau, handelt sich um 100 € brutto. Ja, ja, er hat dafür sehr viele Chaps gesammelt.

Christoph Springer: Die helfen da natürlich, aber es ist natürlich auch lächerlich, wenn man sich mal wirklich darüber gedanken macht, wie viel die da, also die Praxisanleiter, die halt möchten, wie viel die sich dann noch mehr aufopfern als die anderen Pflegekräfte und wie wenig die davon zurückbekommen.

Nina Gummich: Gibt es trotzdem schon Dinge, die du jetzt auch in der Arbeit, in der du dich da engagierst, auch freizeitlich muss man ja sagen, das kommt ja bei dir auch Ontop zu der Ausbildung noch, die ihr schon erreicht habt.

Christoph Springer: Ja, auf jeden Fall! Ich glaube, das Größte, das emanzipierende Erlebnis, was ich da bisher hatte, war, glaube ich, der... Das war tatsächlich bei den ersten Ausbildungs Monaten schon der Tarifvertrag, Entlastung, die berliner Krankenhausbewegung. 2021 muss es gewesen sein, bis in den Herbst hinein der Erzwingungsstreik, die weiß nicht fast 30 Tage, der bei mir in die Probezeit gefallen ist, wo ich noch mal froh bin...

Nina Gummich: Das du nicht rausgeworfen wurdest, die Patienten schon alleine gelassen, die sind schön versumpft auf der Station!

Christoph Springer: Das ist zum Glück nicht... Das wird noch ein längeres, noch ein längeres Gespräch, inwiefern Streit keine Patienten gefährdet. Es ist genau wie, wenn Ärztinnen oder Ärzte streiken, da gibt's dann ne, dass die Notfallversorgung gewährleistet ist. Das ist natürlich selbstverständlich.

Nina Gummich: Und wenn die Bahn nicht fährt, freut sich der Flixbus, und jetzt habe ich wieder Marken genannt.

Christoph Springer: Das es halt ein starkes Erlebnis, weil wir da halt einfach einerseits, weil es eine super solidarische Bewegung war, auch eine sehr basisdemokratische Bewegung, und auch ich habe zum Beispiel von den 10 Prozent Praxisanleitung Zeit erzählt. Da haben wir tatsächlich erstreckt, dass es halt an der Charite und auch Vivantes, das war ja die Bewegung. Berliner Krankenhausbewegung war halt zusammen Charite und Vivantes, um mehr Stärke zu haben und solidarisch zu sein, weil wir einfach den gleichen Kampf kämpfen. Aus den 10 Prozent haben wir tatsächlich 15 Prozent Praxisanleitung gemacht. Wir haben die ganzen Chap Punkte, die es jetzt gibt, die die Charite jetzt schön als Werbung. Wir sind so cool, wir haben... Wo wir mal mehr, mal weniger nett fragen mussten, dass wir diese Chaps tatsächlich bekommen. Aber schön!

Nina Gummich: Und das lächeln wir großzügig hinweg.

Christoph Springer: Genau schön, wenn es jetzt der Mitarbeiter Akquisition dient. Genau ja, das sind, glaube ich, so die zwei großen Sachen und tatsächlich auch einfach. Ich glaube, die berliner Krankenhaus Bewegung hat auch einfach was gestartet, was jetzt... Ich glaube, wir wissen alle, wie lange NRW da gestreikt haben. Ich weiß nicht, waren es über 50 Tage waren, es knapp 70 Tage, haben die gläubig gestreikt für halt das gleiche, was wir da erkämpft haben, und haben tatsächlich teilweise noch bessere Abschlüsse gemacht. Danach, und die Uniklinik in Gießen, Marburg haben jetzt auch vor kurzem einen Tarifabschluss noch bessere Ergebnisse erzielt.

Nina Gummich: Meinst du, die sind euch auch so ein bisschen hinterherkommen?

Christoph Springer: Das ist auf jeden Fall, glaube ich, dadurch, dass wir so die ja ich möchte nicht sagen, jetzt die ersten waren, aber auf jeden Fall, dass wir da was großes geschafft haben, was halt sehr viel Strahlkraft hatte, wo viele gesehen haben: Hey, da ist was drin, da können wir was schaffen, und da ist auch einfach noch immer eine super starke Vernetzung zwischen uns und den ganzen Unikliniken im Bereich halt öffentlicher Dienst und auch anderen privaten Uni Kliniken, was gezeigt hat, hey, da können wir einfach als Mitarbeitende, als ArbeiterInnen, können wir einfach auf die Straße gehen und das fordern, genau, und da bewegt sich was.

Nina Gummich: Wirklich hoffnungs gebend, pass auf, wir spielen ein kleines Spiel? Okay. Bist du bereit?

Christoph Springer: Ja.

Speaker 1: Der heiße Stuhl.

Nina Gummich: Morgenröte oder Abendsonne.

Christoph Springer: Abendsonne.

Nina Gummich: Das kam wie aus der Pistole geschossen: Briefe schreiben oder whatsapp.

Christoph Springer: Situationsabhängig im Alltag Whatsapp.

Nina Gummich: Schreibst du Briefe? Liebesbriefe?

Christoph Springer: Auch schon mal.

Nina Gummich: Toll! Sowas gibt es noch?

Christoph Springer: Irgendwie muss man sich von der Masse absetzen.

Nina Gummich: Schlafen oder wach sein?

Christoph Springer: Wach sein!

Nina Gummich: Ähm, Serie: Charite oder Game of Thrones?

Christoph Springer: Game of Thrones.

Nina Gummich: Oh nein, raus raus! Kann ja nicht wahr sein! Siezen oder Duzen!

Christoph Springer: Dutzen.

Nina Gummich: Rosten oder Sträg.

Christoph Springer: Möchte ich mich nicht äußern.

Nina Gummich: Schuld oder Scham was beides schlimm! Musst du jetzt mal nachdenken!

Christoph Springer: Schuld, tatsächlich, eigentlich ziemlich klare Antwort.

Nina Gummich: Ich glaube, scham kommt nach der Schuld auch automatisch mit dazu. Wahrscheinlich.

Christoph Springer: Ja, ich glaube, scham ist, was. Was ich besser abklopfen kann, ist, wenn ich das Gefühl habe, dass ich schuldig für irgendwas bin.

Nina Gummich: Wann schämst du dich?

Christoph Springer: Seltenst.

Nina Gummich: Ja, ja.

Christoph Springer: Weiß ich nicht, wenn ich...

Nina Gummich: Ich überlege auch gerade.

Christoph Springer: Ich glaube, Schamgefühl habe ich nicht so viel.

Nina Gummich: Eher Schuldgefühle.

Christoph Springer: Ja, häufiger, ja.

Nina Gummich: So ein schlechtes Gewissen, so ein bisschen oder sowas.

Christoph Springer: Ja, ich glaube, ich habe da so ein paar Komplexe, mit Leuten zu helfen, und ich glaube, da ist viel Schuldgefühle.

Nina Gummich: Ich finde man sollte sein Helfersyndrom zu Geld machen.

Christoph Springer: Ja, wenn du wohl gut in sowas bist, dann...

Nina Gummich: Ich sollte anfangen zu Coachen.

Christoph Springer: Sehr gut.

Nina Gummich: Weil man ich dachte, entweder mache ich mich jetzt fertig die weiteren 50 Jahre, oder ich nehme von meinen Freund langsam Geld. Mama oder papa Kind?

Christoph Springer: Ich habe zwei wundervolle Elternteile. Kann ich nicht sagen.

Nina Gummich: Wen liebst du für was?

Christoph Springer: Beide für das gleiche, also eigentlich. Man hat ja auch heute immer noch viele klare Geschlechterrollen, was natürlich ein bisschen Unsinn ist in der heutigen Zeit oder eigentlich schon immer war, und meine Eltern haben sich das eigentlich sehr gut geteilt. Also da bin ich wirklich, bei beiden fühle ich mich gleich wohl.

Nina Gummich: Du liebst die weibliche Seite deines Vaters und die männliche Seite deiner Mutter.

Christoph Springer: Auf jeden Fall, das trifft es sehr gut.

Nina Gummich: Dinkel oder Weizen?

Christoph Springer: Gesund und sinnvoll, natürlich Dinkel, aber geiler schmeckt Weizen.

Nina Gummich: Überverantwortung oder Selbstverantwortung.

Christoph Springer: Was ist über Verantwortung?

Nina Gummich: Christoph, gerade du mit Helfersyndrom, solltest das wissen: Überverantwortung ist, wenn man überall das Gefühl hat, anderen helfen zu wollen.

Christoph Springer: Ja also, wenn ich an mir arbeite und gut darin bin, dann natürlich die Selbstverantwortung, und wenn ich es mal nicht schaffe, dann die Überverantwortung.

Nina Gummich: Du hast zehn von zehn Punkte bekommen.

Nina Gummich: Hast du alles richtig. Aber ich habe das gefühl, das habe ich aber auch schon im Vorgespräch gemerkt, in dem, was du aufgeschrieben hast. Du bist ein Mensch, der sehr ehrlich ist und nach Authentizität sucht. Stimmt das?

Christoph Springer: Ja, ich glaube, das passt ja.

Nina Gummich: Ja, würdest du denn jetzt den jungen Leuten eher das Studium empfehlen oder eher die Ausbildung?

Christoph Springer: Oh, da können wir jetzt noch noch eine Stunde dranhängen. Ja, ist super schwierig. Ich habe natürlich auch nur einen kleinen Einblick in das Studium, weil ich halt jetzt nur den Pilotstudiengang an der Charite erfahren habe und da natürlich auch vieles einfach nicht gut gelaufen ist, weil es war ein Pilotstudiengang, viele organisatorischen Sachen waren da einfach noch nicht wirklich ausgelotet.

Nina Gummich: Hat das denn zeitliche Unterschiede? Geht das Studium länger als die Ausbildung?

Christoph Springer: Das Studium geht ein halbes Jahr länger, das ist quasi, also du hast bei beiden drei Jahre für die normalen Sachen, die du halt während der Ausbildung noch hast, und...

Nina Gummich: Kann man danach so ziemlich das gleiche?

Christoph Springer: Ähm, es kommt natürlich ein bisschen drauf an, wo man die Ausbildung, wo man das Studium macht. Prinzipiell kann man natürlich davon ausgehen, dass ein Studium mehr Tiefe hat, dass der Kompetenzerwerb während des Studiums sicherlich mehr ist als in der Ausbildung.

Nina Gummich: Und die Hardfacts, kriegst du mehr Geld mit dem Abschluss am Ende?

Christoph Springer: Ähm, jein, das ist also öffentlicher Dienst, ist dann natürlich auch so ein bisschen schwierig, weil man hat ja die unterschiedlichen Entgeldgruppen, und als externe Pflegefachkraft bin ich bei einer P7, da ist es prinzipiell erst mal egal, eigentlich, ob ich den...

Nina Gummich: Das klingt wie mein Parkplatz, den ich bekommen habe, gerade noch so. Was heißt P7? Das heißt die Preisordnung?

Christoph Springer: Genau das ist dann halt diese Entgeldgruppierung. Kann man also öffentlicher Dienst, Pflege, P7, kann man nachgucken, ist alles transparent, erst mal kriegen da beide das gleiche. Ich glaube, was halt der Hauptunterschied ist, wo es dann halt in Richtung, dass du halt als studierte Pflegefachkraft gibt es einfach noch andere Aufgaben, die du durch dein Studium eben wahrnehmen kannst, wie zum Beispiel Qualitätsmanagement oder halt irgendwelche andere Aufgaben auf Station, die dir vielleicht durch Studium näher liegen, oder wo du halt im Studium schon Kompetenzerwerb in diese Richtung hattest, wodurch du dann halt durch die extra Aufgaben, die du übernimmst, dann halt eher in eine, ich glaube P8 ist es dann schon. Ja, also ich glaube, nur fürs Geld sollte man sich da nicht unbedingt entscheiden, weil es ist ja auch der klare Unterschied.

Nina Gummich: Ich spreche nur von mir.

Christoph Springer: Also dann lieber die Ausbildung, weil während des Studiums wirst du auch nicht bezahlt. Das ist halt auch noch das große Manko. Da wirst du ja auch noch heute jemand haben, der kann da viel darüber erzählen.

Nina Gummich: Also, du sagst, es hat beides vor und Nachteile.

Christoph Springer: Ich glaube, perspektivisch ist es, glaube ich, wenn man sich entscheiden kann und natürlich auch, wenn man in der privilegierten Position ist, dass die Finanzen keine großartige Rolle spielen. Das muss man auch natürlich ganz klar sagen, würde ich eher das Studium empfehlen, weil ich glaube, man einfach während des Studiums, wenn man die Art von Lern Typ auch ist, während des Studiums mehr lernen kann und auch einfach durch den Bachelor, den man danach in der Tasche hat, mehr Möglichkeiten hat, einfach überall zu arbeiten. Das ist natürlich einfach auf dem Lebenslauf, macht sich einen Bachelor besser als eine Ausbildung im internationalen Vergleich sowieso, und dann hat man auch immer noch besser die Möglichkeit. Hey, das ist voll cool! Ich mach da jetzt mal noch irgendwie, geh Richtung Master gut, Akademisierung in Deutschland ist noch nicht sehr weit. Masterstudiengänge in der Pflege gibt es noch nicht großartig, aber kommt hoffentlich noch, und da ist man einfach besser aufgestellt, als wenn man jetzt die Ausbildung gemacht hat.

Nina Gummich: Apropo Perspektive, wo siehst du dich dann in zehn Jahren?

Christoph Springer: In der Sonne am Meer. Ich würde eigentlich ganz gerne den pädagogischen Weg beibehalten. Ich würde ganz gern den Bachelor Pflegepädagogik oder halt irgendwie ne Gesundheitspädagogik da dann machen, um halt einerseits auch selber als Praxisanleiter in der Klinik zu arbeiten und auch um mir die Perspektive offen zu halten. Wenn ich dann irgendwann mal sage, ein Schichtdienst kann ich nicht mehr, ich möchte nicht mehr, was auch immer, dass man dann halt noch einen Master drauf steckt in Pädagogik, und dann sagt: Okay, ich gehe jetzt in die Lehre, entweder an einer Fachhochschule oder halt eben auch an ne Uniklinik und Lehrer halt tatsächlich Pflege.

Nina Gummich: Toll, Christoph! Ich fand es ganz toll, mit dir zu sprechen. Ich finde es, wie gesagt, toll. Du mischst das System bitte weiter von innen auf und gibst nicht auf, und ich denke, jeder, der mal in deine Praxisanleitung kommt, kann sich freuen.

Speaker 1: Dankeschön.

Nina Gummich: Danke, dass du hier warst.

Speaker 1: Danke, das war es mit dieser Folge von: Jeder zählt, der Karrierepodcast der Charite. Wenn ihr euch für die Arbeit in der Charite interessiert, dann schaut auf Karriere.Charite.de oder klickt auf den Link in den Shownotes. Bei uns auf unserer Karriere Website findet ihr spannende Informationen zu weiteren Berufsgruppen und unsere aktuellen Stellenangebote. Folgt diesem Podcast, lasst ein Like oder Kommentare da, wenn eure Podcast Plattform des Vertrauens das zulässt. Vielen Dank fürs Einschalten und bis zum nächsten Mal. Jeder zählt, der Karriere Podcast ist eine Produktion von Makiko. Musik: Martin Gers, Produktion und Schnitt: Julius Bertram, Redaktion und Umsetzung: Clemens Herold, Moderation: Nina Gummich.

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